31. Dezember 24.00 Uhr: das neue Jahr beginnt: » Oh, was uns da nächste Jahr wohl bringen wird. Auf jeden Fall möchte ich nicht mehr ... !!!«
»Das wünsche ich mir ..., Ich nehme mir vor...»
01. Januar, …09. Januar. 03. Februar…..plötzlich haben wir schon Juni, August, Oktober und zack Dezember. Huch, das Jahr ist ja schon um. Was hatte ich mir noch vorgenommen, was sollte nicht mehr, was habe ich mir gewünscht? Vergessen. 31. Dezember: macht nichts, also im nächsten Jahr jedenfalls wird alles anders. …Und wenn sie nicht gestorben sind leben sie noch immer so weiter… Wer kennt das nicht?! Es gibt aber etwas, das uns helfen kann, tatsächlich etwas für uns zu bewirken. Es ist die Technik der Affirmation. Diese Technik hilft uns, immer mit uns und dem großen Ganzen verbunden zu bleiben, uns nicht im hastigen Lauf des Jahres in tausend und abertausend Kleinigkeiten zu verlieren. Sie kann als kleine Meditation genutzt werden oder uns einfach immer wieder zurückholen, wenn wir wieder einmal den Faden verloren haben. Das einzige, was man dazu braucht ist einmal!! ein bisschen Zeit. Es ist wichtig, sich hinzusetzen, Stift und Papier bereit zu haben und nach innen zu unserem Herzzentrum und in die Atmung zu gehen. Wir verbinden uns mit der Erde, die uns trägt und versorgt, mit dem Himmel und der Sonne, die uns Leichtigkeit und Licht bringen, mit dem Raum, der uns umgibt und durchdringt, den wir atmen und der uns hilft, uns auszudehnen. Wenn wir diese Verbindung hergestellt haben » das braucht nur wenige Minuten« gehen wir in die Konzentration auf dieses Jahr 2010. Es ist übrigens das Jahr, das in Verbindung mit dem Planeten Sonne steht. Es ist ein Jahr der Bewusstwerdung, der Neuanfänge und des Wegs ins Licht. Was wünschen wir uns von diesem Jahr, was ist unser Thema, wo soll es hingehen. Das können wir uns aufschreiben. Daraus entwickelt sich unsere ganz persönliche Affirmation. Was ist nun eine Affirmation? Es ist ein Kraftsatz, der uns in unsere Mitte bringt und uns aus unserer Mitte heraus handeln lässt. Und das immer entlang des goldenen Fadens unserer Wünsche, Themen und Vorsätze. Dieser Satz sollte so formuliert sein: - kurz - kraftvoll - ohne Verneinung - ohne Komma - ohne »und« oder »oder« - ohne »ich wünsche“ oder ich hätte gerne« - ohne Konjunktiv - immer im Indikativ Hier ein paar Beispiele: Aus meiner Mitte heraus schaffe ich Klarheit Ich bin verbunden mit der Kraft meines Herzens Ich bleibe bei mir Für mich regnet es rote Rosen Ich befreie mich von allem was mich hemmt Usw. Wenn wir einen solchen Kraftsatz entwickelt haben, wird er uns das ganze Jahr über begleiten. Ihn vergessen wir nicht so schnell wieder. Schon gar nicht, wenn wir uns jeden Tag einen kleinen Moment Zeit nehmen - vielleicht vor dem Schlafen gehen oder vor dem Aufstehen - ihn uns innerlich wie ein Mantra zu sagen und fühlen. Dabei reicht schon eine Minute. So wünsche ich uns allen für dieses Jahr immer mit uns verbunden am goldenen Faden zu sein.